Falten entstehen mit zunehmendem Alter. Bei einigen Menschen mehr, bei anderen weniger. Der Lebensstil und die Gene sind Faktoren, die für die Bildung von Falten entscheidend sind. Falten sind die sichtbaren Veränderungen der alternden, dünner werdenden Haut. Dabei sind die feinen Linien im Gesicht anfänglich kaum sichtbar, bis sie sich über Jahre hinweg kontinuierlich über mitteltiefe Falten, bis hin zu tiefen Furchen verstärken.
Insgesamt gibt es drei Arten von Falten:
Dynamische Falten (Mimikfalten)
Falten, die durch stetig wiederkehrende Bewegungsabläufe im Gesicht entstehen, heißen dynamische Falten oder Mimikfalten. Diese Falten bilden sich im Laufe der Zeit von ganz allein durch die andauernde Kontraktion bestimmter Gesichtsmuskeln und lassen sich nicht verhindern. Sie können jedoch durch sorgfältige Pflege gemildert und ihre Entstehung verzögert werden.
Einige Mimikfalten gelten als sympathische Zeichen eines positiv gelebten Lebens. Kleine Krähenfüße lassen die Augen blitzen, zeugen von Humor und werden deshalb Lachfältchen genannt. Diese werden anfangs nur bei entsprechender Mimik sichtbar. Ärgerlich sind Stirnfalten, die sich schon bei jungen Menschen bilden können und Zornesfalten genannt werden.
StatischeFalten (Hautalterung)
Statische Falten werden von der Schwerkraft beeinflusst und sind dauerhaft sichtbar.
Selbst wenn die Muskulatur inaktiv und entspannt ist, bleibt beispielsweise die zwischen Mundwinkel und Nasenflügel befindliche Nasolabialfalte erhalten.
Dieser Faltentyp kann durch Faltenunterspritzungen mit Hyaluronsäure sehr gut behandelt werden. Auch Volumenverluste, Narben und Einsenkungen der Haut lassen sich durch eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure gut behandeln.
Aktinische Falten(Sonnenfalten)
Als aktinische Falten werden Hautfalten bezeichnet, die durch äußere Umwelteinflüsse wie beispielsweise Sonneneinwirkung, Austrocknung oder Solarien-Besuche entstehen. Wird auf diese schädlichen Einflüsse verzichtet, sind aktinische Falten grundsätzlich vermeidbar.